Assessment Recruiting und Employer Branding. Recruiting Check

Fachkräftemangel? 3 Sofortmassnahmen für mehr qualifizierte Bewerbungen

Der Fachkräftemangel ist eine Herausforderung, die viele von uns spüren, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen. Es scheint ein Problem zu sein, aber es gibt tatsächlich kostengünstige und effektive Methoden, die du anwenden kannst. Lass uns diese einmal genauer betrachten.

 

Jede:r ist ein:e Recruiter:in

Jede Person in deinem Unternehmen kann ein potenzieller Recruiter sein. Ermuntere dein Team, ihre Netzwerke zu nutzen und potenzielle Kandidaten zu empfehlen.

 

Deine Marketingabteilung könnte beispielsweise eine interne Empfehlungskampagne starten, bei der Mitarbeitende für jede erfolgreiche Empfehlung, die zu einer Einstellung führt, eine kleine Prämie erhalten. Das nutzt die bestehenden Kontakte deiner Mitarbeitenden und fördert gleichzeitig die interne Zusammenarbeit und Motivation.

 

 

Die Macht von LinkedIn

Nutze die Kraft von LinkedIn für das Talent Acquisition. Es bietet eine grossartige Plattform, um dein Unternehmen und deine offenen Stellen zu präsentieren.

Du könntest beispielsweise eine regelmässige Serie erstellen, in der du verschiedene Mitarbeitende und ihre Rollen im Unternehmen vorstellst. Das zeigt die menschliche Seite deines Unternehmens und kann potenzielle Bewerbende anziehen, die sich mit deiner Unternehmenskultur identifizieren.

Um mehr Reichweite bei deinen Stelleninseraten zu erreichen, schau dir diesen Beitrag an, der genau dieses Thema behandelt: Klick hier um zum Beitrag zu gelangen.

 

 

Investieren in Recruiting Weiterbildung

Die Investition in die Weiterbildung deiner Mitarbeitenden kann anfangs teuer erscheinen, bringt aber langfristig grosse Vorteile.

Ein gut ausgebildetes Recruiting und HR Team ist nicht nur produktiver, sondern auch loyaler. Du könntest beispielsweise einen monatlichen “Lern-Tag” einführen, an dem Mitarbeitende an Online-Kursen, Workshops oder Seminaren teilnehmen können. Diese Investition in ihre berufliche Entwicklung wird sich nicht nur in verbesserten Fähigkeiten und Produktivität niederschlagen, sondern auch dazu beitragen, dass sie sich wertgeschätzt und engagiert fühlen.

 

 

Diese Beispiele zeigen dir, wie du die Methoden konkret in deinem Unternehmen umsetzen kannst. Jetzt bist du dran! Scheue dich nicht, neue Dinge auszuprobieren und dein volles Rekrutierungspotenzial auszuschöpfen. Denk daran, dass die besten Ideen manchmal aus den unerwartetsten Quellen kommen.

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Guide für die Entwicklung einer Talentgewinnungsstrategie

Guide für die Entwicklung einer Talentgewinnungsstrategie

Nicht nur Schritt zu halten, sondern die Weichen für die Zukunft zu stellen, ist in der schnelllebigen Arbeitswelt von heute entscheidend.

Dabei ist es nicht genug, einfach “gute” Leute zu finden – es geht darum, die Talente anzuziehen, die wirklich zu deiner Unternehmenskultur passen und sie zu binden. Dieser Guide führt dich Schritt für Schritt durch den Einstellungsprozess und zeigt dir, wo du optimieren kannst.

 

Schritt 1. Solide Grundlagen und klare Strategie

Wir starten mit einer gründlichen Bestandsaufnahme deiner Arbeitgebermarke. Frage dich: Spiegelt dein Employer Brand wirklich wider, wer du bist? Definiere dann klare, messbare Ziele und KPIs. Ein Beispiel: Wie viele Tage dauert es von der Ausschreibung der Stelle bis zur Einstellung? Die ‘Time to Hire’ kann ein guter Indikator für die Effizienz deiner Prozesse sein.

Praxisbeispiel: Stelle sicher, dass dein Unternehmensleitbild und die Karriereseite deiner Webseite Hand in Hand gehen – sie sind das Fundament deiner Arbeitgebermarke.

 

 

Schritt 2. Marktforschung für tiefere Einblicke

Hol dir Feedback direkt von deinen Mitarbeitenden durch gezielte Interviews und beobachte in den sozialen Netzwerken, was über dich als Arbeitgeber gesagt wird – das sogenannte Social Listening. Diese Einblicke sind unbezahlbar und helfen dir, ein authentisches Arbeitgeberversprechen (Employer Value Proposition – EVP) zu entwickeln, das deine Unique Selling Points herausstellt.

Praxisbeispiel: Verwende Umfrageergebnisse deiner Mitarbeitenden, um herauszufinden, was sie an deinem Unternehmen schätzen und was du in deinem EVP hervorheben solltest.

 

Schritt 3. Ausgeklügelte HR Marketingstrategie

Basierend auf der EVP, kommuniziere, was du als Arbeitgeber zu bieten hast, klar und deutlich nach innen und aussen. Erarbeite einen detaillierten Kommunikationsplan. Überlege genau, wie du deine Marke auf verschiedenen Kanälen, d.h. Webseite und Social Media Plattformen präsentierst. Bleib dabei immer am Ball und bring dein HR-Team mit den neuesten Trends und Best Practices auf den neuesten Stand.

Praxisbeispiel: Erstelle monatliche Inhaltspläne für deine Social Media Kanäle, die zeigen, wie dein Unternehmen im Alltag Werte lebt, die in deinem EVP versprochen werden.

 

Schritt 4. Effektive Umsetzung und Monitoring

Behalte den Überblick über deine Strategie mit solidem Reporting und KPI-Tracking. Achte besonders auf die ‘Time to Hire’ und ‘Quality of Hire’, um die Effizienz deines Recruitings zu bewerten. Deine Strategieumsetzung sollte alle Ebenen deiner Organisation einbeziehen, um eine reibungslose Candidate Journey zu gewährleisten.

Praxisbeispiel: Führe monatliche Sitzungen mit deinem HR-Team durch, um Fortschritte zu diskutieren und zu analysieren, wie sich Änderungen auf die ‘Time to Hire’ auswirken.

 

Schritt 5. Optimierung des Candidate Experience Prozesses

Gestalte den Bewerbungsprozess so, dass sich jeder Bewerbende von Anfang an wohl und wertgeschätzt fühlt. Eine positive Erfahrung kann massgeblich darüber entscheiden, ob sich ein Talent für dein Unternehmen entscheidet.

Praxisbeispiel: Frage jeden Bewerbenden nach dem Interview nach Feedback zum Prozess, um kontinuierlich daran zu arbeiten, eine einladende und respektvolle Candidate Experience zu bieten.

 

 

Eine Talentgewinnungsstrategie ist ein dynamischer Prozess, der ständige Optimierung erfordert. Durch kontinuierliche Verbesserung stellst du sicher, dass deine Strategie nicht nur auf dem Papier existiert, sondern mit Leben gefüllt wird.

 

 

Mit diesem Guide kannst du Schritt für Schritt deine Strategie definieren und optimieren. So bist du bestens vorbereitet, um die Herausforderungen des modernen Recruitings anzunehmen. Pack es an, mit Begeisterung und dem Wissen, dass du für die Zukunft gerüstet bist. Deine Reise beginnt jetzt – gestalte sie grossartig!

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Unternehmen werden nicht durch schickes Marketing zum attraktiven Arbeitgeber

Ein wenig Glanz und Glamour in der Aussenpräsentation genügt, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Schickes Marketing kann zwar kurzfristig die Aufmerksamkeit auf ein Unternehmen lenken, langfristig zählen aber authentische Unternehmenswerte und eine gelebte Unternehmenskultur. Warum gerade diese Aspekte entscheidend sind, beschreibe ich in diesem Artikel.

 

 

Der Schein trügt – Warum Marketing allein nicht ausreicht

Wir leben in einer Zeit, in der Informationen und Meinungen nur einen Klick entfernt sind. Potenzielle Bewerber:innen recherchieren gründlich, bevor sie eine Entscheidung treffen, Teil eines Teams zu werden. Sie suchen nach Authentizität, nach echten Geschichten und wahren Werten. Ein schickes Marketing kann vielleicht kurz blenden, aber Substanz ist es, was zählt und was Menschen langfristig an ein Unternehmen bindet.

 

 

Unternehmenskultur – Das Herzstück als Arbeitgeber

Die Unternehmenskultur ist das Fundament, auf dem eine erfolgreiche Arbeitgebermarke aufgebaut wird. Sie definiert, wie Menschen miteinander umgehen, wie Entscheidungen getroffen werden und wie Herausforderungen gemeistert werden. Eine Kultur, die Vertrauen, Respekt und Inklusion in den Mittelpunkt stellt, zieht nicht nur Talente an, sondern hält sie auch.

 

Von innen nach aussen

Echte Geschichten von echten Menschen – das ist, was potenzielle Kandidat:innen erfahren wollen. Sie möchten sehen und fühlen, wie es ist, Teil deines Teams zu sein. Das bedeutet, das Employer Branding muss von innen heraus entwickelt werden. Lass die Mitarbeitenden zu Wort kommen und stelle ihre Erfahrungen in den Vordergrund.

 

Transparenz schafft Vertrauen

Transparenz in allen Bereichen des Unternehmens baut Vertrauen auf. Ob es um Karrierewege, Gehaltsstrukturen oder Entscheidungsfindungen geht, wenn Kandidat:innen sehen, dass ein Unternehmen nichts zu verbergen hat, fühlen sie sich eher dazu bewegt, sich dem Team anzuschliessen.

 

Die Rolle der Führung

Als attraktiver Arbeitgeber weisst du, dass die Führungskräfte eine Schlüsselrolle spielen. Sie sind nicht nur Vorbilder, sondern auch diejenigen, die die Unternehmenskultur prägen und vorleben. Ihre Fähigkeit, zu inspirieren und zu motivieren, ist entscheidend für die Schaffung einer Umgebung, in der Talente sich entwickeln können.

 

Eine Investition in die Zukunft

Zu einem attraktiven Arbeitgeber wird man nicht durch schickes Marketing, sondern durch das, was das Unternehmen im Kern ausmachst. Es ist eine kontinuierliche Arbeit, die sich auf langfristige Ziele statt auf kurzfristige Gewinne konzentriert.

 

 

Indem ein Unternehmen in die Mitarbeitenden und die Schaffung einer positiven Kultur investiert, schafft man eine starke Marke, die nicht nur Talente anzieht, sondern sie auch langfristig an sich bindet.

 

Heute arbeiten bis zu vier Generationen zusammen, somit ist es wichtiger denn je, sich auf die wahren Werte eines Unternehmens zu besinnen.

 

Also: Sei mutig, sei authentisch und vor allem: Sei der Arbeitgeber, bei dem Menschen nicht nur arbeiten wollen, sondern auch bleiben möchten.

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Der Social Recruiting Guide

Social Media Recruiting, auch bekannt als Social Recruiting, ist aus meiner Talentgewinnungsstrategie nicht mehr wegzudenken. Warum? Die Antwort ist einfach: Ich erlebe täglich, wie wirkungsvoll es ist.

In diesem Artikel nehme ich dich mit in die Welt des Social Recruitings. Ich erkläre, warum es so effektiv ist und stelle dir verschiedene Ansätze vor.

 

 

Warum ist Social Media Recruiting so erfolgreich?

In der Schweiz herrscht Vollbeschäftigung und nur wenige sind aktiv auf Jobsuche. Gemäss Statistik sind das nur 15 Prozent der Arbeitnehmenden. Als Recruiterin bedeutet das für mich: Ich muss potenzielle Fachkräfte direkt ansprechen. Und wo finde ich Menschen, die nicht aktiv suchen? Genau, auf Social Media! Dort, wo sie täglich bis zu 2,5 Stunden verbringen (Quelle: Digital 2022 Global Overview Report).

 

Um zu verstehen, was genau Social Recruiting ist, stelle ich dir drei Methoden vor:

  1. Active Sourcing
  2. Performance Recruiting
  3. Employer Branding
 

Methode 1 – Active Sourcing

Beim Active Sourcing suche ich aktiv nach passenden Kandidat:innen auf Social Media Plattformen. LinkedIn ist hierfür ideal, da es ausgezeichnete Suchfunktionen bietet. Ich kann auch über Google, Social Media Gruppen oder sogar Wettbewerbs-Webseiten nach Talenten suchen. Schon mal etwas von X-Ray Search gehört?

Für Direktansprachen bevorzuge ich LinkedIn, besonders mit einem bezahlten Account, da dies für mich am einfachsten und effektivsten ist. Dabei nutze ich den Sales Navigator und nicht den LinkedIn Recruiter, weil ich meine ganz eigene Struktur und Arbeitsweise habe.

Active Sourcing wird oft mit Direktansprachen auf Social Media gleichgesetzt. Doch es umfasst mehr. Auch Messen und Mitarbeiterempfehlungen gehören dazu.

 

Meine Tipps für erfolgreiches Active Sourcing

  • Individuelle Ansprache – vermeide bitte Massennachrichten ohne Mehrwert für den/die Empfänger:in
  • Aufbau von Vertrauen vor dem Jobangebot
  • Klare Vorstellung meiner Candidate Persona

Mein Ziel ist, eine positive Rücklaufquote von mindestens 50% zu erzielen. Das heisst, wenn ich 100 Personen anspreche, erwarte ich mindestens 50 Antworten.

 

 

Methode 2 – Performance Recruiting

Performance Recruiting ist ein wichtiger Teil des Social Recruitings. Das Ziel ist, durch bezahlte Werbung eine Aktion – in diesem Fall eine Bewerbung – zu generieren. Dies erreiche ich durch Werbekampagnen, die auf speziell gestaltete Landingpages führen.

 

Meine Tipps für erfolgreiches Performance Recruiting

  • Detaillierte Planung einer Rekrutierungskampagne mit der Linie, dem HR- und Marketing-Team
  • Erstellung einer attraktiven Landingpage mit Worte, die Emotionen wecken und zum Handeln motivieren
  • Visuell attraktiv gestalten: Authentische Fotos statt Stockfotos verwenden

Eine erfolgreiche Performance Recruiting Kampagne ist für mich nicht einfach nur die klassische Stellenanzeige mit bezahlter Werbung und ohne Anpassung über Social Media zu pushen, sondern hier geht es um eine Recruiting und Employer Branding Kampagne.

 

 

Methode 3 – Employer Branding über Social Media

Employer Branding sehe ich als die Königsdisziplin. Unternehmen bauen eine starke Arbeitgebermarke auf, basierend auf einer positiven Unternehmenskultur. Dies steigert nicht nur die Attraktivität für Talente, sondern hat auch viele positive Effekte auf bestehende Mitarbeitende.

 

 

Meine Tipps für erfolgreiches Employer Branding

Bevor man sich dem Thema Employer Branding widmet, ist es entscheidend, dass ein Unternehmen eine gründliche Selbstreflexion durchführt. Dazu gehören Mitarbeitendenumfragen und Social Listening, um ein umfassendes Bild zu erhalten.

Diese Einblicke, sowohl von internen als auch von externen Quellen, sind unerlässlich für die Entwicklung des Employer Value Proposition (EVP). Es ist wichtig zu verstehen, dass das Definieren des EVP von oben nach unten, also Top-Down, nicht der effektivste Weg ist. Vielmehr sollte das EVP aus den tatsächlichen Werten und Erfahrungen der Mitarbeitenden heraus entwickelt werden, um Authentizität und Relevanz zu gewährleisten.

 

Sobald ein Unternehmen die EVP hat und weiss, wie es sich positioniert, gibt es viele Möglichkeiten, auf das Unternehmen aufmerksam zu machen.

 

Hier einige Beispiele für Employer Branding Posts:

  • Vorstellung des Teams und neuer Teammitglieder
  • Impressionen von Events und aus dem Alltag
  • Benefits für Mitarbeitende
  • Wohltätige Aktionen
  • Jubiläen 

Social Recruiting ist auf dem Weg, sich als eine Schlüsselstrategie in der modernen Talentgewinnung zu etablieren. Immer mehr Unternehmen erkennen das Potenzial dieser Methode, doch es ist entscheidend zu verstehen, dass sie kein Allheilmittel gegen den Fachkräftemangel darstellt. In meiner Zusammenarbeit mit Kunden stelle ich häufig fest, dass dabei spezifische Herausforderungen auftreten.

 

 

Typische Stolpersteine im Social Recruiting und wie du sie meisterst 

1. Nicht zu früh aufgeben beim Active Sourcing

Eine Herausforderung im Active Sourcing ist die Geduld. Oft geben Recruiter zu schnell auf, wenn sie beim ersten Anlauf keine Antwort erhalten. Meine Erfahrung zeigt: Es lohnt sich, beharrlich zu sein und ein- oder zweimal nachzufassen. Ein freundliches und respektvolles Nachfragen kann den Unterschied ausmachen.

 

2. Die richtige Balance bei Keywords finden

Ein häufiger Fehler ist die unpassende Verwendung von Keywords im Active Sourcing. Zu viele oder zu wenige können deine Suche auch beeinträchtigen. Ich beginne immer mit den „Must-Have“-Keywords und erweitere dann die Suche, um eine breitere Palette an geeigneten Kandidaten:innen zu finden. 

 

3. Anpassungen im Performance Recruiting vornehmen

Im Performance Recruiting ist es ein Fauxpas, eine Stellenanzeige einfach zu digitalisieren, ohne sie für die Social Media Plattform anzupassen. Bedenke: Die meisten Interaktionen erfolgen über das Smartphone. Daher ist es entscheidend, deine Anzeigen „Mobile First“ zu gestalten.

 

4. Zielgruppengerechte Ansprache nicht vernachlässigen

Ein weiterer Punkt, der oft übersehen wird, ist die zielgruppengerechte Ansprache im Performance Recruiting. Erfolgreiche Kampagnen erfordern massgeschneiderte Inhalte, die genau auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe abgestimmt sind.

 

5. Konsistente Kommunikation über alle Kanäle hinweg

Ein häufiger Fehler ist die inkonsistente Kommunikation über verschiedene Social Media Kanäle. Um Vertrauen und Wiedererkennungswert zu schaffen, ist es wichtig, eine einheitliche Botschaft und Arbeitgebermarkenidentität auf allen Plattformen zu pflegen.

 

Indem du diese Stolpersteine erkennst und geschickt umgehst, kannst du die Effektivität deiner Social Media Recruiting Strategie deutlich steigern.

 

 

Meine Sicht auf Social Media Recruiting

Social Media Recruiting bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, Talente zu gewinnen und zu binden. Jede Methode hat ihre eigenen Stärken und Herausforderungen. Active Sourcing ist zielgerichtet und braucht Zeit, Performance Recruiting bietet eine hohe Reichweite innert kurzer Zeit und Employer Branding ist eine langfristige Investition in die Arbeitgebermarke.

 

Heute geht es nicht mehr um ein Entweder-Oder, sondern um einen ganzheitlichen Ansatz, um die Herausforderungen des Fachkräftemangels effektiv anzugehen.

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LinkedIn Active Sourcing Guide: Dein Weg zum Erfolg in der Direktansprache

Im Recruiting ist Active Sourcing auf LinkedIn eine unverzichtbare Methode geworden. Es ermöglicht uns, gezielt und effizient mit potenziellen Kandidat:innen in Kontakt zu treten und somit die Qualität und Geschwindigkeit unserer Recruiting-Prozesse signifikant zu steigern. 

In diesem Artikel teile ich meine persönliche Erfahrung und Expertise, um dir einen umfassenden Guide an die Hand zu geben. Wir werden den Startpunkt beleuchten, häufige Stolpersteine identifizieren und Strategien aufzeigen, wie du deine Direktansprache auf LinkedIn meisterst.

 

 

Der Start: Die Vorbereitung ist das A und O

Bevor du mit Active Sourcing auf LinkedIn startest, ist eine gründliche Vorbereitung entscheidend. Diese Phase beinhaltet die Entscheidung, welchen LinkedIn Account für dich der richtige ist, die Definition deiner Zielgruppe, die Schärfung deines Verständnisses für die gesuchten Profile und die Erstellung eines klaren Kommunikationsleitfadens.

 

 

Die Wahl des passenden LinkedIn Accounts: Diese Entscheidung ist fundamental, da sie die Werkzeuge und Reichweite deiner Suchaktionen bestimmt. Was ich dir empfehle:

 

  • Starte mit einem Premium Account: Ein LinkedIn Premium Account bietet gegenüber der kostenlosen Version erweiterte Funktionen, wie InMails und die Möglichkeit, mehr Informationen über diejenigen zu sehen, die dein Profil besucht haben. Das allein kann schon ein Game Changer sein.
  • Die Upgrade Option: Ein Upgrade zum LinkedIn Recruiter Lite ist jederzeit möglich. Der Recruiter Lite gibt tiefere Einblicke und hat erweiterte Suchfilter, die besonders für diejenigen wertvoll sind, die Active Sourcing regelmässig betreiben.
  • Finde heraus, ob Active Sourcing für dich funktioniert: Nicht jede Recruiting-Methode passt zu jedem Recruiter oder Unternehmen. Es ist wichtig, zuerst herauszufinden, ob die Active Sourcing Methode für dich und die Bedürfnisse vom Unternehmen passend ist und ob deine Zielgruppe überhaupt auf LinkedIn aktiv ist.

 

Zielgruppendefinition: Verstehe genau, wen du ansprechen möchtest. Detaillierte Persona-Profile helfen dir, die Sprache, Wünsche und Interessen deiner Zielgruppe zu identifizieren.

 

Profilanalyse: Du solltest die Qualifikationen und Kompetenzen, die für die Position erforderlich sind, kennen. Dies wird dir helfen, die Suche auf LinkedIn zu verfeinern und relevante Kandidat:innen effektiver anzusprechen.

 

Kommunikationsleitfaden: Entwickle eine klare und ansprechende Nachrichtenvorlage, die du individuell anpassen kannst. Der erste Kontakt ist entscheidend, daher sollte deine Nachricht wertschätzend, personalisiert und direkt auf die Person zugeschnitten sein. Mit Standard-Floskeln wie: «Dein Profil ist sehr interessant» werden keine Kandidaten:innen reagieren.

 

Stolpersteine im Active Sourcing

Auch wenn die Direktansprache auf LinkedIn zahlreiche Möglichkeiten bietet, gibt es typische Fallstricke, die es zu vermeiden gilt.

 

Meine Erfahrung ist, dass man für Active Sourcing ein solides Methodenwissen braucht. Nach vielen Stunden des Sourcings und gezielten Trainings habe ich meine Kenntnisse immer weiter verbessert. Mein Tipp: Vermeide unnötige Anfangsschwierigkeiten. Gerade am Anfang braucht man Erfolgserlebnisse, sonst macht Active Sourcing keinen Spass. Mit einem Training sicherst du dir von Anfang an diese Erfolge und vermeidest die Frustration, die durch fehlendes Rückmeldungen entstehen kann.

 

Hier sind die 3 typischen Stolpersteine, die ich bei vielen Recruiter und HR-Profis sehe:

  1. Zu allgemeine Nachrichten: Massennachrichten ohne persönliche Ansprache führen selten zum Erfolg. Nimm dir die Zeit, jede Nachricht zu personalisieren und zeige echtes Interesse an der Person.
  2. Fehlende Nachfassaktionen: Viele Recruiter und HR-Profis scheuen sich davor, nach einer ersten unbeantworteten Nachricht nachzufassen. Ein höfliches und wohlüberlegtes Nachhaken kann jedoch die Tür für Gespräche öffnen.
  3. Unzureichende Profilpflege: Dein eigenes LinkedIn Profil sollte professionell und ansprechend sein, da es oft der erste Eindruck ist, den potenzielle Kandidat:innen von dir und deinem Unternehmen erhalten.
 

Erfolgsstrategien für die Direktansprache

Um in der Direktansprache auf LinkedIn erfolgreich zu sein, empfehle ich folgende Strategien:

 

Individuelle Ansprache: Hebe hervor, warum du gerade diese Person kontaktierst. Zeige, dass du ihr Profil aufmerksam studiert hast und erkläre, warum sie zur Position und zum Unternehmen passt.

 

Aufbau einer Beziehung: Versuche, eine Beziehung aufzubauen, bevor du konkret eine Position anbietest. Interessiere dich für die Karriereziele der Person und biete Wert, bevor du etwas verlangst.

Wahl des LinkedIn Accounts: LinkedIn bietet leistungsstarke Accounts, die deine Suche und Ansprache effektiver machen. Nutze sie, um deine Zielgruppe präzise zu segmentieren und potenzielle Kandidat:innen effizienter zu erreichen.

Stetige Optimierung und KPI: Behalte die Rücklaufquoten und das Feedback der angesprochenen Personen im Auge. Nutze diese Informationen, um deine Ansprache kontinuierlich zu verbessern und anzupassen.

 

 

Active Sourcing auf LinkedIn ist eine Methode, die Geduld, Empathie und strategisches Denken erfordert. Mit den richtigen Vorbereitungen, einer bewussten Vermeidung von Stolpersteinen und der Anwendung effektiver Strategien wirst du deine Direktansprache meistern und erfolgreich die besten Talente für dein Unternehmen gewinnen.

 

Indem wir diese Praktiken in unsere tägliche Arbeit integrieren, können wir nicht nur die Herausforderungen des heutigen Talentmarktes meistern, sondern auch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erzielen. Denn am Ende des Tages ist es die Qualität unserer Beziehungen, die den Unterschied macht.

 

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Die Top 5 Rekrutierungsstrategien für 2024

Die Rekrutierung ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensführung. Egal, ob du die Personalleitung von einer KMU hast oder CEO eines grossen Unternehmens bist, du wirst irgendwann in deiner Tätigkeit Personal einstellen müssen.

Um an die besten Talente zu kommen, reicht die Post & Pray Strategie nicht mehr. Denn mit dieser Strategie werden die passiven Kandidaten, die ca. 70% der Arbeitnehmenden ausmachen, nicht erreicht.

Steht das Wachstum deiner Firma für das Jahr 2024 im Vordergrund? Dann solltest du deine Rekrutierungsstrategie anpassen. 


Hier sind die Top 5 Strategien, um die besten Talente zu gewinnen: 


Strategie 1 – Entwickle eine unverwechselbare Arbeitgebermarke

Dein Employer Branding ist das, was dich von anderen Unternehmen unterscheidet. Es zeigt den Bewerbenden, warum sie bei dir arbeiten sollten. Sie sollte deine Vision, die Kultur und die Werte deines Unternehmens widerspiegeln.

Überlege dir Fragen wie “Warum sollte jemand für dieses Unternehmen arbeiten wollen?” und „Würden die Mitarbeitenden dein Unternehmen als tollen Arbeitsplatz weiterempfehlen?”. Überprüfe dann, ob deine Karriereseite, die sozialen Medien und die Stelleninseraten mit deiner Arbeitgebermarke übereinstimmen.


Strategie 2 – Starte mit Social Recruiting

Social Recruiting bedeutet, die sozialen Medien zu nutzen, um Talente zu finden, Stellen auszuschreiben und mit potenziellen Bewerbenden zu kommunizieren. Diese Rekrutierungstrategie wird immer beliebter, denn die Talente von morgen und übermorgen sind Digital Natives und werden mit einem Jobinserat in der Zeitung nicht mehr erreicht.

Viele Marken haben damit viel Erfolg, darunter Apple und Google. Achte darauf, dass du eine Präsenz in den sozialen Medien hast, die zu deinen Werten und deiner Arbeitgebermarke passen.


Strategie 3 – Trainiere und fördere dein Recruiting-Team

Die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erwerben und die Karriere in deinem Unternehmen zu fördern, kann das Engagement und die Bindung an das Unternehmen steigern.

Gemäss einer Jobcloud Studie von 2021 geben 27% der 1’331 Befragten an, dass sie sich nach einer neuen Stelle umsehen, weil sie keine Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen sehen. Als Arbeitgeber solltest du um den Erwerb von aktuellem Know-how fördern. Denn dies schafft einen langfristigen Mehrwert für dein Unternehmen und positioniert dich widerum als attraktiven Arbeitgeber. Deine Recruiters sind die Visitenkarten für dein Unternehmen.


Strategie 4 – Mach deine Kandidaten:innen zu Fans

Erinnere dich an das letzte Mal, als du dich für eine Stelle beworben und ein Vorstellungsgespräch geführt hast. Wie war diese Erfahrung für dich? Wenn es dir wie den meisten von uns geht, war deine Jobsuche nicht einfach. Du bist vielleicht sogar mit einigen negativen Gefühlen aus dem Bewerbungsprozess gegangen.

Die Candidate Experience bezieht sich auf die Erfahrung, die ein:e Kandidat:in mit einem Unternehmen und seinem Bewerbungsverfahren macht. Gemäss einer amerikanischen Studie gaben 72% der Kandidaten:innen an, dass sie sich negativ über die Firma in den sozialen Medien äussern, wenn sie schlechte Erfahrungen gemacht hatten. Die Folgen einer schlechten Bewerbungserfahrung sind verheerend, sowohl für deinen Rekrutierungsprozess als auch für die Möglichkeiten deines Unternehmens, Produkte oder Services zu verkaufen. Mach deine Kandidaten:innen lieber zu Fans als zu Feinden!


Strategie 5 – Investiere in ein Bewerbermanagementsystem

Spare deinem Unternehmen Zeit und Geld, indem du in ein Bewerbermanagementsystem investierst. Ein Applicant Tracking System (oder ATS) ist ein Software-Tool, das den Prozess der Stellenausschreibung und der Suche nach qualifizierten Talenten automatisiert. Dazu gehören oft das One-Click-Posting von Stellen auf mehreren Webseiten, das Screening von Bewerbenden und die automatisierte Planung von Vorstellungsgesprächen. Es gibt viele Bewerbungssysteme. Recherchiere daher gründlich, um das beste System für dein Budget, deine Bedürfnisse und deine Unternehmensgrösse zu finden.


Eine Rekrutierungsstrategie sieht für jedes Unternehmen anders aus. Je nach Unternehmensstrategie, Ressourcen in der HR-Abteilung und Budget bedarf es einer anderen Strategie. Was mit Sicherheit gesagt werden kann ist, mit einer Post & Pray Strategie von gestern, können keine neue Talente von morgen gewonnen werden.  

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Agile Recruiting

Agile Recruiting – Ein ganzheitlicher Ansatz

Das Wort „agil“ mag dir auf den ersten Blick bekannt vorkommen. Im Zusammenhang mit Recruiting bekommt es eine ganz neue Bedeutung. Agile Recruiting versteht sich als ganzheitlicher Ansatz, der eine grundlegende Veränderung im Denken und Handeln deiner Teams erfordert. Es geht darum, deine Recruiting-Prozesse flexibler zu gestalten und antizipativ an die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt anzupassen. Dadurch gelingt es dir, sich ändernde Umweltbedingungen nicht als negativ und problematisch zu sehen, sondern als Herausforderung und Gelegenheit, sie für dich zu nutzen und veraltete, komplexe Strukturen aufzubrechen.

 

Teamwork Makes The Dream Work

Agile Recruiting setzt voraus, dass bei jeder neuen Stellenbesetzung im Team gearbeitet wird. Deine Personalabteilung bildet das Bindeglied zwischen Mitarbeitern, Führungskräften und Management. Dadurch wird dein HR-Team zu einem Projektmanager auf Augenhöhe und nimmt nicht länger nur die Rolle des Personalbeschaffers, sondern des Moderators, Beraters und Koordinators ein.

Durch die frühzeitige Integration der zuständigen Teams in die Personalentscheidungen wird dein Recruiting-Prozess demokratischer und transparenter. Deine Mitarbeiter lernen potentielle Kollegen in natürlichen Situationen kennen und können bereits im Auswahlprozess persönliche und fachliche Gespräche mit ihnen führen. Dadurch entwickelt jeder Mitarbeiter ein Gefühl dafür, welche Fähigkeiten und Kompetenzen ihm wichtig sind und wer ihr Team in Zukunft bereichern könnte.

 

Welche Aufgaben liegen noch beim Vorgesetzten?

Grundsätzlich nehmen Vorgesetzte beim agilen Recruiting deutlich weniger Einfluss auf den Auswahlprozess. Steife Bewerbungsgespräche zwischen Personaler, Führungskraft und Kandidat sind nicht mehr zeitgemäss und in agilen Organisationen so nicht mehr aufzufinden. Dennoch ist es wichtig, dass die Vorgesetzen über alle Recruiting-Schritte Bescheid wissen und rechtzeitig involviert werden. Ausserdem wird ihnen ein Vetorecht zugesprochen, von dem sie jederzeit Gebrauch machen können. Das unterscheidet sie deutlich vom restlichen Recruiting-Team.

Damit das abteilungsübergreifende Rekrutieren funktionieren kann, kommt es vor allem auf die Beziehungen zwischen den beteiligten Parteien an. Durch verbesserte Kommunikation entstehen Vertrauen und Eigenverantwortung – die Basis jeder guten Zusammenarbeit. Es ist wichtig, dass das Team gemeinsam Entscheidungen treffen kann und selbstständig in der Lage ist, mit einer Vielzahl von Bewerbern umzugehen.

Damit erfolgreiches Teamwork nicht nur eine leere Hülle bleibt, sollten – trotz erhöhter Flexibilität und Anpassungsfähigkeit – gewisse Rollen und Personalstrukturen innerhalb der Teams festgelegt werden. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um detaillierte und starre Stellenbeschreibungen innerhalb des klassischen Rollenverständnisses. Hier werden verschiedene Eigenschaften definiert, die eine Mitarbeiterrolle ausmachen.

Zu den verschiedenen Elementen gehören die Aufgaben, die Verantwortung und Befugnisse, die Rollenerwartung, individuelle Persönlichkeitsmerkmale sowie persönliche Kompetenzen und Fähigkeiten einer Person. Unter Berücksichtigung dieser Fähigkeiten kann sichergestellt werden, dass sich jeder Mitarbeiter in der auf ihn passend zugeschnittenen Rolle wiederfindet. Eine klare Rollenverteilung schafft ein tolles Arbeitsklima und ist wichtig, um agile Recruiting erfolgreich umsetzen zu können.

 

Your Recruiting Future Starts Today – Not Tomorrow

Wie kannst du agile Recruiting in deinem Unternehmen erfolgreich umsetzen? Die Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung von agilem Recruiting ist die Implementierung von zeitgemässen Prinzipien. Aber was genau ist damit gemeint? Viele denken hier zunächst an bunte Post-Its und lustige Zeichnungen – aber agile Methoden sind deutlich stärker strukturiert als du denkst.

Ein zentrales Strukturelement ist das iterative Vorgehen. Deine Teams nähern sich einem neuen Projekt in kleinen Schritten und teilen es in verschiedene Sprints auf. Jeder Sprint steht für ein konkretes Zwischenergebnis, dessen Erreichen für den Gesamterfolg des Projektes sehr wichtig ist. Um sicherzustellen, dass dein Team motiviert und fokussiert bleibt, definiert ihr die wichtigsten Ziele gemeinsam und haltet die Sprintetappen möglichst kurz. Auch bei der Realisierung der verschiedenen Projektzyklen zeigt sich wieder «Communication is key».

Zu deinem agilen Unternehmenswandel gehört auch die Etablierung der „Du-Kultur“. Die hilft dir dabei, das hierarchische Rollenverständnis weiter abzuschaffen und eine Kommunikation auf Augenhöhe zu ermöglichen.

 

Wie setzt du Agilität in deinem Unternehmen konkret um?

Welche der Arbeitsmethoden können sich in deinem Unternehmen behaupten? Wie gelingt es dir, die angestrebte offene Kommunikation umzusetzen? Und wie schaffst du es vor lauter Selbstorganisation den roten Faden nicht zu verlieren? Lass dich von verschiedenen Tools und Prozessen inspirieren und implementiere diese nach und nach in deinem Unternehmen, um ein neues Verständnis von Agilität zu erschaffen.

 

Stand-ups sind kein Kaffeekränzchen am Morgen

Wie ist der aktuelle Stand der Rekrutierung? Vor welchen neuen Herausforderungen stehen deine Teams aktuell? Wie und wo kann das Hiring Team unterstützend helfen? Stand-up-Meetings sind dafür da, genau diese Fragen zu klären. Damit das gesamte Hiring Team immer up-to-date ist, sind tägliche Stand-ups empfehlenswert. Hierbei handelt es sich um kurze Meetings von maximal 15 Minuten, in denen alle Beteiligten ihre aktuellen Ergebnisse kurz vorstellen. Dafür versammelt sich dein Recruiting-Team täglich zu einer bestimmten Uhrzeit – vorzugsweise morgens.

Achte darauf, dass die kurzen Treffen nicht zu langatmig oder zu Privatgesprächen werden. Im besten Fall leitet ein Moderator (bsp. Scrum Master) die Stand-ups und legt bestimmte Regeln fest. Das klingt jetzt strenger und ernster als es tatsächlich ist. Am Ende sollten alle Beteiligten mit einem guten Gefühl aus dem Stand-up heraus gehen, um motiviert und positiv in den Tag zu starten.

 

Arbeiten mit dem Kanban Board

Auf dem Schreibtisch deiner Mitarbeiter häufen sich die To Dos? Häufig entstehen in Gesprächen kreative Ideen, die letztendlich niemals umgesetzt werden? Trotzdem behältst du gerne den Überblick und willst über die Stand-ups hinaus auf dem aktuellen Stand sein? Dann wird es Zeit, ein Kanban-Board in deinem Recruiting-Team zu etablieren.

Hierbei handelt es sich um eine agile Methode zur Optimierung von Workflows und Tasks. Das Hiring Team soll sich mit Hilfe dieses Tools auf wenige Aufgaben gleichzeitig konzentrieren, anstatt zu viele Tasks nur oberflächlich anzugehen.

Auf dem sogenannten Kanban-Board werden Projekte organisiert und visualisiert dargestellt. Dafür halten alle Mitarbeiter ihre Arbeit fortlaufend auf einem physischen oder digitalen Board fest. Ein Kanban-Board besteht üblicherweise aus drei Spalten: To Do, Work in Progress, Done.

Auf einer physischen Tafel können die einzelnen Tasks mit Hilfe von bunten Klebezetteln statusgerecht zugeordnet werden. Es gibt auch verschiedene digitale Tools zur Nutzung von Kanban Prinzipien (Beispiel Miro). Digitale Kanban Boards sind nicht nur ortsunabhängig, sondern auch effizienter und nachhaltiger. Sie sind einfach zu verstehen und ermöglichen Querverweise auf zusätzliche Informationen, sowie Dateianhänge und die Verknüpfung mit anderen Tools.

Dadurch entsteht ein grosses Wissensnetzwerk, welches es dir ermöglicht, deine Projekte effektiv zu steuern – ohne sich als Kontrollinstanz in den Vordergrund zu drängen. Damit ein Kanban Board auch zielführend ist, muss es regelmässig gepflegt werden. Deine Mitarbeiter sollten agile Methoden verinnerlichen und als Bereicherung und nicht als zusätzliche Last sehen. Hier ist die Devise „Keep it simple“. Begrenze die Anzahl der Aufgaben pro Spalte und Mitarbeiter.

 

Der optimierte agile Recruitment-Prozess

Aber was bedeutet das jetzt konkret für deine Recruiting-Strategie? Der perfekte agile Bewerbungsprozess ist nicht auf Bestellung fertig. Aber du hast es selbst in der Hand, Tag für Tag daran zu arbeiten, deinen agilen Recruitment Prozess zu optimieren. Wie bereits erwähnt sind 1:1 Gespräche am Tisch (oder Remote) inklusive der immer wiederkehrenden Fragen nach Stärken, Schwächen der Kandidaten keine agile Recruiting-Lösung. Vielmehr sollten sich die Bewerber auf spielerische Elemente freuen, bei denen sie ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit unter Beweis stellen können. Am Ende des Tages geht es darum, die Kandidaten in verschiedenen Situationen ehrlich und persönlich kennenzulernen und erst abschliessend offene Fragen in einem persönlichen Gespräch zu klären.

 

Unser Insider-Tipp? Gruppenveranstaltungen sind auch in digitalisierter Form sehr gut umsetzbar. Das Tool Zoom arbeitet hier zum Beispiel mit sogenannten Break-out Rooms. Hier könnte in jedem virtuellen Raum eine neue Challenge oder ein anderes Team auf die Bewerber warten.

 

Agile Recruiting in a Nutshell

Dieser kurze Blick hinter die Kulissen zeigt dir, wie wichtig das ganzheitliche Konzept von agilem Recruiting ist. Es geht darum, schneller und kreativer auf Herausforderungen zu reagieren und mit ehrlichem Feedback zielführend zu rekrutieren. Es reicht nicht, lediglich einzelne Prozessschritte auszutauschen. Dein Ziel sollte es sein, eine agile Unternehmensphilosophie zu etablieren, mit der sich jeder Mitarbeiter identifizieren kann.

Natürlich sehen Recruiting-Prozesse nicht für jedes Unternehmen gleich aus. Durch individuelle Anpassungen an deine bestehenden Strukturen kannst du dafür sorgen, dass agile Recruiting nicht länger ein unbekanntes Wortkonstrukt in der Kaffeepause bleibt. Nur wer keine Angst vor Agilität hat und sich neuen Herausforderungen stellt, bleibt langfristig für Arbeitnehmer interessant und kann sich auf dem Arbeitsmarkt durchsetzen. Eine gut durchgeführte Rekrutierungsstrategie ist dein Schlüssel zum Erfolg. Also, worauf wartest du noch?

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Employer Branding

Was wir im Recruiting von Sales & Marketing lernen können

In diesem Artikel geht es darum, was das Recruiting von Sales und Marketing lernen kann, insbesondere in Bezug auf die Verwendung von LinkedIn. Wir werden auch anschauen, welche Ähnlichkeiten es zwischen Social Selling und Recruiting gibt.

Erfolgreiche Vertriebs- und Marketingteams haben bereits bewährte Methoden entwickelt, um ihre Ziele zu erreichen, die auch im Recruiting angewendet werden können. Ob es um ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Stellenangebot geht, das Ziel bleibt immer dasselbe: Überzeugen, damit die Person einwilligt.

In der heutigen Geschäftswelt ist es wichtig, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und zu prüfen, wie andere Bereiche erfolgreich ihre Ziele erreichen. Ein solches Beispiel ist Social Selling, das es Vertriebsmitarbeitenden ermöglicht, durch die Verwendung von sozialen Netzwerken Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen und zu pflegen. Durch die Nutzung von LinkedIn können Vertriebsmitarbeitende ihr Netzwerk erweitern und sich als Experten in ihrem Bereich positionieren.

Das gleiche Konzept kann auch auf das Recruiting angewendet werden. LinkedIn ist ein grossartiges Tool – oder besser gesagt eine Datenbank -, um talentierte Kandidaten zu finden und sich mit ihnen zu vernetzen. Indem du als Recruiter und HR-Person als Experte in deinem Bereich positionierst, machst du Kandidaten auf dich aufmerksam.

Die Optimierung deines LinkedIn Profils

Ein wichtiger erster Schritt, um LinkedIn erfolgreich als Recruiting Tool zu nutzen, ist die Optimierung deines Profils. Wenn Kandidaten dein Profil besuchen, möchten sie schnell verstehen, wer du bist und was du tust. Dein Profil sollte eine klare Beschreibung deiner Fähigkeiten und deiner Erfahrungen enthalten. Ein ansprechendes Profilbild und eine professionelle Überschrift können ebenfalls dazu beitragen, dass Kandidaten dein Profil als glaubwürdig wahrnehmen. Wenn möglich, füge Empfehlungen von anderen LinkedIn-Nutzern hinzu, die deine Arbeit und dein Fachwissen bestätigen (Stichwort: Social Proof).

Beitritt zu relevanten LinkedIn Gruppen

LinkedIn Gruppen sind eine grossartige Möglichkeit, um dein Netzwerk zu erweitern und dich mit anderen Experten in deinem Bereich zu vernetzen. Durch den Beitritt zu Gruppen, die sich auf deine Branche oder dein Fachgebiet beziehen, kannst du auf dem neuesten Stand bleiben. Tausch dich mit anderen Spezialisten aus. innov8 hat eine Gruppe nur für Recruiter und HR-Personen. Klick hier, um beizutreten. Zusätzlich können Gruppen dazu beitragen, dass Kandidaten auf dich aufmerksam werden und sich mit dir vernetzen möchten.

Die Definition der Zielgruppe ist auch im Recruiting notwendig

Ähnlich wie im Marketing ist es wichtig, die Persona zu definieren, die du für dein Unternehmen gewinnen möchtest. Du solltest gemeinsam mit der Linie klären, welche Hard Skills erforderlich sind, um die Position zu besetzen. Eine Suche nach Soft Skills gestaltet sich auf LinkedIn schwierig, da nur wenige Personen diese Fähigkeiten in ihrem Profil angeben. Wenn du die Zielgruppe und die erforderlichen Hard Skills identifiziert hast, kannst du gezielt nach diesen Keywords suchen.

Das Copywriting im Recruiting

Copywriting ist das Schreiben von Texten, die dazu helfen, Botschaften zu vermitteln und den Verkauf von Produkten, Dienstleistungen und eben auch Stellenangeboten zu fördern. Eine gezielte Anwendung von Copywriting kann sehr hilfreich sein, wenn du Direktansprachen auf LinkedIn betreibst, Beiträge veröffentlichst oder ein Stelleninserat erstellst.

Letztendlich geht es darum, Beziehungen aufzubauen und Vertrauen zu gewinnen, um die richtigen Kandidaten für offene Stellen zu gewinnen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sales- und Marketingteams uns eine Menge über erfolgreiche Recruiting Methoden beibringen können. LinkedIn bietet uns die Möglichkeit, talentierte Kandidaten zu finden und uns mit ihnen zu vernetzen. Letztendlich geht es darum, Beziehungen aufzubauen und Vertrauen zu gewinnen, um die richtigen Kandidaten für offene Stellen zu gewinnen. Das gilt für HR-Mitarbeitende und Linienverantwortliche gleichermassen.

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Prozess

Der Unterschied zwischen Employer Branding und Recruiting Marketing einfach erklärt

Immer mehr Unternehmen investieren heutzutage in ihre Rekrutierungsstrategie, um im Wettbewerb um Fachkräfte erfolgreich zu sein. Dabei wird oft von Employer Branding als Lösung für den Fachkräftemangel gesprochen. Aber reicht es wirklich aus, nur das Image als Arbeitgeber zu verbessern?

In diesem Artikel erkläre ich den Unterschied zwischen Employer Branding und Recruiting Marketing. Es ist wichtig, diese Unterschiede zu verstehen, bevor du viel Zeit und Geld investierst.

Employer Branding und Recruiting Marketing sind zwei Begriffe, die manchmal verwechselt werden. Tatsächlich haben sie verschiedene Ziele und richten sich an unterschiedliche Zielgruppen, obwohl sie beide Teil des Rekrutierungsprozesses sind.

 

Was ist der Unterschied?

Employer Branding dreht sich darum, wie ein Unternehmen als Arbeitgeber wahrgenommen wird. Es geht darum, die Werte und die Unternehmenskultur zu kommunizieren, um einen positiven Ruf als Arbeitgeber aufzubauen. Das Ziel ist es, ein starkes und attraktives Image als Arbeitgeber zu schaffen, das potenzielle Kandidaten dazu ermutigt, sich für offene Stellen zu bewerben.

Recruiting Marketing hingegen spricht direkt potenzielle Bewerbende an und bezieht sich darauf, wie ein Unternehmen seine Marke, Werte und Unternehmenskultur kommuniziert. Dies kann durch das Teilen von Inhalten auf sozialen Netzwerken wie LinkedIn erfolgen.

Employer Branding ist ein langfristiger Ansatz, der darauf abzielt, die Wahrnehmung des Unternehmens als Arbeitgeber zu stärken. Recruiting Marketing hingegen ist ein kurzfristiger Ansatz, der sich direkt auf den Rekrutierungsprozess konzentriert. Beide sind wichtig und ergänzen sich.

Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass Employer Branding nicht sofort neue Talente anzieht. Es ist ein Prozess, der Zeit braucht, um Wirkung zu zeigen. Es ist daher wichtig, die Unterschiede zu verstehen und klare Schritte zu definieren, um die Strategien erfolgreich umzusetzen.

Um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern, sollten Unternehmen sowohl auf Employer Branding als auch auf Recruiting Marketing setzen. Gutes Recruiting Marketing kann die Time-to-fill, also die Zeit bis zur Besetzung einer Stelle, verkürzen und qualifizierte Bewerbende effektiv und effizient anziehen.

 

Was macht einen attraktiven Arbeitgeber aus?

Laut der Randstad Employer Brand Studie 2022 sind fünf Faktoren wichtig, um als attraktiver Arbeitgeber zu gelten:

  • Attraktives Gehalt und Leistungen
  • Angenehme Arbeitsatmosphäre
  • Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
  • Arbeitsplatzsicherheit
  • Finanzielle Stabilität

 

Bevor du mit Recruiting Marketing und Employer Branding startest, solltest du alle relevanten Faktoren gründlich analysieren, einschliesslich Umfragen unter den Mitarbeitenden. Denn sie spüren am besten, wie es wirklich um das Unternehmen steht.

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Assessment Recruiting und Employer Branding. Recruiting Check

11 Möglichkeiten, die Candidate Experience zu verbessern

Candidate Experience – dieses Buzzword ist einer der wichtigsten Faktoren für die Gewinnung von Talenten. Die Definition des Begriffs Candidate Experience lautet: Die Candidate Experience umfasst sämtliche Erfahrungen, die ein:e Bewerber:in bei einem Unternehmen während des Bewerbungsprozesses macht.

Und diese Erfahrungen – ob positiv oder negativ – beeinflussen die Entscheidung, dein Jobangebot anzunehmen oder es abzulehnen.

Eine gute Candidate Experience gibt Personen ein positives Gefühl für dein Unternehmen, nachdem sie gesehen haben, wie du sie behandelst. Eine hervorragende Candidate Experience kann dazu führen, dass sie ihre guten Erfahrungen mit anderen teilen und so dazu beitragen, deinen Ruf zu verbessern. Eine schlechte Candidate Experience hingegen führt dazu, dass die Kandidaten den Eindruck haben, dass du sowohl als Arbeitgeber als auch als Marke nicht attraktiv bist.

 

Warum ist die Candidate Experience wichtig?

Kurz gesagt: Die Candidate Experience ist wichtig, weil du willst, dass dein Ruf als Arbeitgeber gut ist. Vor allem für die Bewerbenden, die es nicht bis zum Jobangebot geschafft haben. Ihre Erfahrungen im gesamten Bewerbungsprozess werden darüber entscheiden, ob sie sich für eine weitere Stelle in deinem Unternehmen bewerben oder nicht.

Stell dir vor, Personen, die du interviewet hast, passen nicht für die eine Stelle. Doch sie würden sehr gut zu anderen Positionen und zur Firma passen. Dann möchtest du sicherlich, dass sie sich wieder bei dir bewerben, wenn eine Vakanz besteht, oder? So sparst du Zeit und Ressourcen im Interviewprozess, da du sie bereits kennst. Es spricht auch für ihre Motivation, in deinem Unternehmen arbeiten zu wollen.

Doch auch wenn sie schlechte Erfahrungen mit dir gemacht haben – und das haben wir alle schon sicher einmal erlebt – werden sie mit Freunden, Kollegen oder auf Social Media darüber sprechen. Das wirkt sich auf deinen Employer Brand aus. Denn andere gute Kandidaten entscheiden sich dann vielleicht, sich nicht auf deine Stellen zu bewerben. 

Was ist die häufigst geäusserte Beschwerde, die Kandidaten Bewerbende über ihre Bewerbung haben? Wenn sie „geghostet“ werden. Unternehmen melden sich nie bei ihnen, sei es in Form einer Antwort auf eine Bewerbung oder einer Rückmeldung nach einem Vorstellungsgespräch. Das ist das Schlimmste, das dein Unternehmen machen kann. Hier kann dir ein Bewerbungsmanagementsystem helfen. Natürlich auch nur, wenn es korrekt genutzt wird.

 

Wie du die Candidate Experience in jeder Phase des Rekrutierungsprozess verbessern kannst, findest du hier:

  1. Eine attraktive und einfach navigierbare Karriereseite
  2. Klar formulierte Stelleninserate, die auf deine Zielgruppe ausgerichtet sind
  3. Keep it simple – Mach es Bewerbenden leicht, sich auf deine Stellen zu bewerben
  4. Nach einer Bewerbung – fasse frühzeitig und häufig nach
  5. Kommuniziere mit den Bewerbenden und bedanke dich bei ihnen während jedem Schritt des Einstellungsprozesses
  6. Informiere Bewerbende darüber, was sie bei persönlichen Vorstellungsgesprächen erwartet
  7. Bereite dich auf das Gespräch vor und verinnerliche den Lebenslauf deines Gegenübers
  8. Schenke Bewerbenden bei den Gesprächen deine volle Aufmerksamkeit
  9. Sag den Bewerbern so schnell wie möglich ab, statt sie wochenlang warten zu lassen
  10. Wenn du Bewerbende für zukünftige Stellen siehst, bleibe in Verbindung mit ihnen
  11. Sei offen dafür, Feedback zu geben und zu erhalten

 

Es ist sinnvoll, Kandidaten zu bitten, dir Feedback zu deinem Bewerbungsprozess zu geben. Eine Umfrage kann dir helfen, deine Candidate Experience zu verbessern. Wenn du Bewerbende um ein offenes Feedback bittest, solltest du darauf vorbereitet sein, ihnen im Gegenzug genau das Gleiche anzubieten.

 

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